Es gibt viele verschiedene Formen von Meditation. Hunderte, wenn es reicht.

Wie es richtig geht? Ist vermutlich die falsche Fragestellung.

von Hansjörg Schwarz

Der Seele eine Freude machen trifft es gut.

An anderer Stelle habe ich auch gelesen, dass jede*r eine halbe Stunde pro Tag meditieren sollte, außer wenn man keine Zeit hat. Dann sollte man eine Stunde meditieren.

Dann habe ich einfach mal begonnen, mich morgens nach dem Aufstehen nochmals bewusst eine halbe Stunde auf mein Bett zu legen, um mir die "10 Gebote der Gelassenheit" aus "Desiderata" laut vorzulesen. Dann lasse ich meine Gedanken kreisen. Ich kann fast fühlen, wie es in mir arbeitet. Gerade, weil ich nichts tue. Die Gedanken purzeln geradezu. Inzwischen liegt mein Notizbuch neben mir, um die purzelnden Gedanken zu notieren. Das ist möglicherweise nicht Meditation. Aber meiner Seele mache ich eine Freude.

Eine weitere Freude erfährt meine Seele durch den Anblick "meines" Baumes. Aber das ist eine andere Geschichte. Fortsetzung folgt.